Das Bewahren von Objekten für zukünftige Generationen ist neben dem Sammeln, Forschen und Vermitteln die Hauptaufgabe eines jeden Museums. Hoch qualifizierte Museumsrestaurator*innen sorgen für die Erhaltung der ihnen anvertrauten Sammlungsbestände.
Bereits in den 1890er Jahren wurde im Kupferstichkabinett der Hamburger Kunsthalle eine erste Stelle für Konservierung und Restaurierung von Graphik eingerichtet. Seit 1919 gibt es ein Atelier für Gemälderestaurierung. Heute sind insgesamt sieben Restauratorinnen an der Hamburger Kunsthalle tätig – drei Gemälderestauratorinnen, zwei Restauratorinnen für Graphik und Fotografie sowie zwei Restauratorinnen für zeitgenössische Kunst. Die von ihnen betreute Sammlung umfasst rund 3.500 Gemälde, 1.000 Skulpturen und Installationen aus 700 Jahren Kunstgeschichte. Im Bestand des Kupferstichkabinetts befinden sich über 130.000 Zeichnungen, Druckgraphiken und Fotografien vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
Kunstwerke sind nicht nur Ausdruck künstlerischer Meisterschaft, sondern auch empfindliche Schätze, die im Laufe der Zeit durch Umwelteinflüsse – Licht, Feuchtigkeit, Schadstoffe, Temperaturschwankungen u. a. – sowie durch natürliche Alterung und frühere Restaurierungsversuche Schaden nehmen können. Die Konservierung und Restaurierung dieser Werke erfordert spezialisierte Fachkenntnisse, moderne Technologien und damit erhebliche finanzielle Mittel.
Die Sammlung der Hamburger Kunsthalle besteht aus kostbaren Gemälden, Skulpturen, Fotografien, Videoarbeiten, Graphiken und anderen Kunstwerken. Diese unterschiedlichen Werke müssen sorgfältig gepflegt werden, um sie vor dem Verfall zu bewahren. Konservierungsmaßnahmen wie Klimakontrolle und Sicherheitsvorkehrungen sowie direkte Restaurierungen sind kostspielig und unverzichtbar, um die Kunstwerke für zukünftige Generationen zu erhalten. Ebenso entscheidend und daher ein wichtiger Bestandteil der Restauratorinnen ist die kunsttechnologische Forschung in Zusammenarbeit mit Fachleuten und Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Disziplinen.
Unser Ziel ist es, einen starken Restaurierungs-Förderfonds aufzubauen, um die Hamburger Kunstsammlung als einmaligen und unwiederbringlichen Schatz der Kunstgeschichte auch für die kommenden Generationen zu schützen.
Aktuelle Förderprojekte:
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Förderstiftung Hamburger Kunsthalle
Frau Andrea Groos
Glockengießerwall, 20095 Hamburg
Tel +49 40 428 131 246
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